Was darf ein Rasenmäher kosten?

Rasenmäherwahl für Neulinge

Wie bei jedem anderen Produkt auch so ist beim Kauf eines Rasenmähers selbstverständlich auch die Kostenfrage ein wichtiger Punkt, der sich vor dem Kauf viele Interessenten stellen. Nun ist dies bei Gartenprofis schnell geklärt, da diese zumeist exakt wissen was sie wollen und greifen dabei meist zum richtigen Gerät. Was aber bei Interessierten, die nicht so in der Materie sind und einfach nur einen gepflegten Garten haben möchten? Da kommen schnell Fragen nach der Betriebsart, Größe und Gartentyp auf, die die meisten Laien eher überfordern.

Beschaffenheit und Antriebsart eines Rasenmähers

Hier sei erwähnt, dass man in der Tat je nach Gegebenheit des Gartens unterscheiden muss, denn wenn die Rasenfläche eher eben und flach verläuft kommt eventuell auch ein Akku betriebener Rasenmäher in Frage. Diese Art des Antriebs hat zum einen den Vorteil, dass man kein meterlanges Kabel hinter sich herziehen muss und zum anderen ist das Gerät während der Arbeit deutlich leiser, sodass man auch den Rasen an einem Sonntag oder zu späterer Stunde in Form bringen kann ohne dabei die Nachbarn zu verärgern. Ähnlich geräuscharm arbeiten auch Elektro-Rasenmäher die in der Regel mehr Leistung besitzen und eben kabelgebunden sind. Die meiste Leistung erbringen allerdings die herkömmlichen Benzin-Rasenmäher, wobei sie naturgemäß auch die größte Geräuschemission haben. Die Einsatzgebiete der drei Arten sind eigentlich schnell auf den Punkt gebracht, denn je flacher und ebener eine Rasenfläche ist, desto weniger Leistung muss das Gerät aufbringen. Somit können die beiden „leisen“ mit ruhigem Gewissen in Gärten eingesetzt werden, die als „unproblematisch“ gelten. Sind Steigungen oder große Unebenheiten vorhanden, so empfiehlt sich in den meisten Fällen ein elektrobetriebener Mäher oder gar einer mit Benzinmotor.

Je mehr Leistung, desto kostenintensiver

Dass diese „Weisheit“ auch für andere Artikel gilt, ist bekannt aber in der Tat sind in der Regel je nach Betriebsart die Benzinrasenmäher die teuersten. Gute Modelle sind aber bereits ab 250 Euro für den „Hausgebrauch“ erhältlich, wobei natürlich der Preis nach oben eher unbegrenzt scheint. Elektrogeräte liegen in etwa ebenso bei dem Preis, wobei man dazu sagen muss, dass der Einsatz von elektrobetriebenen Mähern eher bei kurzem Rasen bis wenige Zentimeter zu empfehlen ist. Hohes Gras lässt sich damit eher schwerlich schneiden. Zu guter Letzt ist ein akkubetriebenes Gerät für rund 200 bis 300 Euro erhältlich, sodass man als Faustformel für alle drei Betriebsarten 250 Euro im Hinterkopf behalten kann. Selbstverständlich ist dies nur eine Regel, die wie alle Regeln auch Ausnahmen hat aber Rasenmäher die deutlich mehr kosten sind im Normalfall nicht für den Hobbygärtner bestimmt. Zudem reichen diese Geräte für Rasenflächen bis 400 m² völlig aus. Im übrigen sind sogenannte Rasen-Roboter in der Tat nur für Flächen geeignet, die sehr eben sind und eine Rasenhöhe von wenigen Zentimetern besitzen – es sei denn man möchte einige Hundert Euro für derartige Roboter ausgeben.

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